KOOPERATIONSKLASSEN AN DER GRUNDSCHULE ST. LANTBERT
Der Weg entsteht, indem wir ihn gemeinsam gehen.
An der Grundschule St. Lantbert gibt es im Schuljahr 2024/25 in der 2. und 3. Jahrgangsstufe Kooperationsklassen (Klasse 2a und 3a) . Es findet eine Zusammenarbeit mit den Kolleginnen des Sonderpädagogischen Förderzentrum Freisings statt.
Kooperationsklassen
Kooperationsklassen sind Klassen der Regelschule, in denen Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam nach dem Lehrplan der Grundschule unterrichtet werden. Das Merkmal einer Kooperationsklasse ist der gemeinsame Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Kindern ohne besonderen Förderbedarf.
„Es ist so wertvoll, dass die Kinder im sozialen Miteinander und beim gemeinsamen Lernen positiv erleben, dass jeder seine eigenen Stärken und Schwächen hat.“
Ziele
Ziel ist es, das erfolgreiche Lernen im gemeinsamen Unterricht in der allgemeinen Schule zu ermöglichen.
Durch Differenzierung und Individualisierung
werden Schülerinnen und Schüler individuell gefördert und gefordert.
Gestaltung des Unterrichts
„Es ist ein schöner Grundsatz zu überlegen, wie ich den Schüler/die Schülerin mit seinen Stärken und Schwächen fördern kann.“
In den Kooperationsklassen unterrichten und fördern stundenweise zwei Lehrkräfte (Klassenlehrkraft und Sonderschullehrkraft).Eine weitere Unterstützung (geringere Klassenstärken, Einsatz einer Förderlehrkraft) wird im Rahmen der vorhandenen Ressourcen angestrebt.
Die Lehrkräfte arbeiten eng zusammen und beraten sich. Die Förderung ist nicht nur auf Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf beschränkt, sondern kommt allen Kindern zugute.
Verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit haben sich bewährt, u. a.:
2 Lehrkräfte in Übungsphasen (u. a. Wochenplanarbeit, Stationen, Lerntheke)
1 Lehrkraft – 1 Beobachterin/Beobachter
1 Lehrkraft – 1 Unterstützerin/Unterstützer
Parallelteaching (z. B. 2 Kleingruppen arbeiten arbeitsgleich)